Nachträgliche Integration von Brandschutzanlagen
Die nachträgliche Integration von Brandschutzanlagen in bestehende TGA-Systeme stellt hohe Anforderungen an die Planung. Einschränkungen wie begrenzter Platz in Schächten, Decken oder Wänden erschweren die Installation zusätzlicher Geräte. Zudem ergeben sich häufig Konflikte mit bereits vorhandenen Strukturen. Um diese zu meistern, beauftragte die Aluminium Féron GmbH & Co. KG (www.feron.de) unser Team mit der detaillierten Erfassung ausgewählter Teilbereiche ihres Werks 3 in Düren.
Das 1934 gegründete Unternehmen, spezialisiert auf hochwertige Beschichtungstechnologien für Branchen wie Möbel-, Bau-, Verpackungs- und Solarindustrie, benötigte eine präzise Dokumentation der baulichen und technischen Gegebenheiten. Ziel war es, eine fundierte Grundlage für die Integration neuer Brandschutzanlagen zu schaffen.
Besondere Aufmerksamkeit galt einem Zwischenwandbereich, in dem die bestehende TGA auf beiden Seiten der Wand berücksichtigt werden musste. Um die Planung effizient zu unterstützen, wurde aus den Scans ein Orthofoto erstellt. Diese Technologie ermöglicht eine schnelle und exakte Auswertung, ohne aufwändige Zeichnungen anfertigen zu müssen.
Das Projekt zeigt, wie 3D-Scanning-Technologien helfen können, komplexe bauliche Herausforderungen zu bewältigen, Konflikte frühzeitig zu erkennen und den Planungsprozess insgesamt zu optimieren. So lassen sich neue Systeme optimal in bestehende Strukturen integrieren.
Wir danken Herrn Schiekiera und Herrn Kaiser herzlich für die Beauftragung und das damit verbundene Vertrauen und freuen uns darauf, auch in Zukunft weitere gemeinsame Projekte umzusetzen.
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